Buffalo Springs National Reserve

Buffalo Springs National Reserve/Samburu

Kenya
 

Im nördlichen Kenya auf einer Höhe zwischen 750 und 1200 m liegen die beiden 1962 gegründeten Reservate Samburu, mit einer Fläche von 165 km2 und Buffalo Springs, mit einer Fläche von 131 km2. Der ganzjährig wasserführende Uaso Nyiro Fluss ist die Lebensader und grosser Anziehungspunkt für sämtliche Tiere. Von vulkanischen Bergen durchsetzte, hügelige Landschaft mit roter Erde und einer vielfältigen Vegetation. Samburu ist der unbestrittene Lieblingspark von Kenya-Kennern und Fotografen, die die einmalige Kulisse für ihre Aufnahmen bevorzugen.

Nur im Samburu zu sehen sind die herrlichen Netzgiraffen, feingezeichnete Grevy-Zebras, langhalsige Gerenuks (Giraffenhals-Gazellen) und der Somali-Strauss mit dem blauen Hals.  Der Fluss, an dessen Ufer ein üppiger Wald mit Akazien, Palmen und Tamarinden wachsen, sichert das Überleben der gesamten lokalen Tierwelt: Flusspferde, Krokodile, Elefanten, Zebras, Giraffen, Gazellen. Auch Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen sind hier zahlreich anzutreffen. Unter den vielen Vögelarten lassen sich zahlreiche Raubvögel und auch der selten anzutreffende somalische Vogel Strauss mit seinen erstaunlichen, blauen Beinen beobachten.

Die dürre Region wird vom Volk der Samburus bewohnt, nomadische Hirten nilotischen Ursprungs, die kulturell und sprachlich sehr eng mit den Masaï verwandt sind. Obwohl diese drei Reservate relativ wenig besucht werden, sind sie doch bemerkenswert.

 


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